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3. Februar 2022

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Klares Nein zur Wirkstoffverschreibung: Sandoz unterstützt Position der „Bundeskurie niedergelassene Ärzte“

(Wien/OTS) – Sandoz Österreich, führend bei der Produktion hochwertiger und leistbarer Arzneimittel, unterstützt die heute im Rahmen einer Pressekonferenz von der Bundeskurie niedergelassene Ärzte präsentierte Aufklärungskampagne ,Gegen Wirkstoffverschreibung – für Patientensicherheit‘. Sandoz teilt die Befürchtung der Ärztevertreter, dass eine solche Wirkstoffverschreibung einerseits die Therapietreue gefährdet und gleichzeitig nicht die erhofften Einsparungen bringen wird.

„Patientinnen und Patienten haben ein Recht darauf, dass ihre Medikamente nicht ständig anders aussehen, obwohl ihre Ärztin oder ihr Arzt keine Änderung der Therapie verordnet hat“
(Wolfgang Andiel, Head External Affairs, Sandoz Österreich )

„„Patientinnen und Patienten haben ein Recht darauf, dass ihre Medikamente nicht ständig anders aussehen, obwohl ihre Ärztin oder ihr Arzt keine Änderung der Therapie verordnet hat““, sagt Wolfgang Andiel, Head External Affairs, von Sandoz Österreich. Andiel ergänzt zudem: „„Auch wenn die Austauschbarkeit wirkstoffgleicher Medikamente durch den strengen Zulassungsprozess für Generika grundsätzlich möglich ist, gefährdet ein häufiger Austausch die Therapietreue und begünstigt Einnahmefehler.““

„Auch wenn die Austauschbarkeit wirkstoffgleicher Medikamente durch den strengen Zulassungsprozess für Generika grundsätzlich möglich ist, gefährdet ein häufiger Austausch die Therapietreue und begünstigt Einnahmefehler.“
(Wolfgang Andiel, Head External Affairs, Sandoz Österreich )

Gleichzeitig sieht Sandoz Österreich im ständig steigenden Preisdruck eine Gefährdung der Versorgungssicherheit von Patientinnen und Patienten in Österreich. „Schon jetzt besteht bei der Arzneimittelproduktion eine große Abhängigkeit vom asiatischen Raum. Eine zu starke Preiserosion, wie sie als Folge der Wirkstoff-Verschreibung zu erwarten wäre, würde dazu führen, dass wichtige Arzneimittel vom Markt verschwinden, da Herstellung und Aufrechterhaltung einer state-of-the-art Produktion in Europa schlichtweg nicht mehr finanzierbar wäre“, so Wolfgang Andiel abschließend.