Das Hochfest Allerseelen nehmen wir zum Anlass, um auch unseren verstorbenen Funktionärinnen und Funktionäre zu gedenken

Von Egon Saurer (Nephro Tirol)

Am Allerheiligen- und dem darauf folgenden Allerseelentag werden wir an die Sterblichkeit des Menschen erinnert, aber vor allem an das, was nach dem Tod eines Menschen von ihm in uns bleibt. Das Fest des Gedenkens an die Verstorbenen wurde vom Reformkloster Cluny aus verbreitet. Abt Odilo (994-1048) hatte es hier eingeführt. Offiziell wird es in Rom erst 1311 erwähnt, muss aber schon lange vorher bestanden haben. Friedhofsbesuch, Schmücken der Gräber mit Blumen und Lichtern, Gräbersegnung, gemeinsames Beten für die Verstorbenen des vergangenen Jahres, all das gehört zum schönen Brauchtum dieses besinnlichen Tages.

Bauernregel: „Um Allerseelen kalt und klar, macht zu Weihnachten alles starr.“

Wir gedenken heute zum Allerseelentag unseren verstorbenen Funktionärinnen und Funktionäre in Dankbarkeit und Nachdenklichkeit, die diese Welt bereits verlassen haben und uns vorausgegangen sind. Der Allerseelentag soll uns daran erinnern, dass wir alle sterblich sind und uns das Memento mori „Sei dir der Sterblichkeit bewusst“ oder „Bedenke, dass du sterben musst“ in Erinnerung rufen!

Zum Gedenken an:

Margit Höllrigl, Gründungsmitglied Nephro Tirol (+29.8.2010)
Arthur Vallazza, Gründungsmitglied und Kassier (+13.4.2011)
Albert Elender, Gründungs- und Ehrenmitglied (+22.9.2020)
Annelies Heidegerr-Ninz, Obmann-Stellvertreterin (+13.5.2022)
Paul Höllrigl, Gründungs- und Ehrenmitglied (+28.8.2024)
Mag. Anton Leitner, Gründungsmitglied und Schriftführer (+19.9.2025)