Am Donnerstag, 28. November 2024, fand die Weihnachtsfeier von Niere WNB und Selbsthilfe Niere noch vor dem ersten Advent statt. Gefeiert wurde trotzdem schon, als wäre es Weihnachten.

Obfrau Ursula Charwat fasste bei ihren Eröffnungsworten das vergangene Jahr zusammen und rief dazu auf, dass sich Mitglieder auch weiterhin beim Vorstand melden könnten, wenn sie Interesse an der aktiven Mitarbeit hätten. Denn gerade der Kontakt zu den Dialysen, zu den Zentren ist wichtig. Wir wollen für die Zentren jeweils eigene AnsprechpartnerInnen aufbauen bzw. Personen, die unsere Informationen und Aushänge anbringen.

Im Anschluss begrüßte Claus Pohnitzer in seiner Funktion als Kassier von Niere WNB und als Obmann von Selbsthilfe Niere die Gäste. Als Kassier konnte er bereits einen positiven Rückblick auf 2024 geben, wenn auch noch ein Monat fehlt.

Als Obmann von Selbsthilfe Niere kündigte er kleine Geschenke an, die von Schriftführerin Michaela Friedrich persönlich übergeben wurden. Ein selbst gezeichnete Grußkarte lag schon auf jedem Platz. Seine Abschlussworte galten den Vorspeisentellern mit Antipasti und Pizzabrot, zu denen er alle Gäste auf Kosten von Selbsthilfe Niere einlud.

Damit war der nächste Programmpunkt bereits gesetzt: Gemeinsamer Genuss. „In dieser Zeit begab es sich…“ lauten manche Weihnachtsgeschichten. Uschi hatte einige Mundart-Weihnachtsgeschichten und ein paar Gedichte für die Gäste vorbereitet. Danach konnten die Besucher selbstgebastelte Utensilien für die vorbereitete „Fotobox“ und ein paar Erinnerungs-Schnappschüsse nutzen (siehe Fotos) oder ihre Wünsche auf vorbereitetem Weihnachtsschmuck formulieren und an den Weihnachtsbaum hängen. Den Inhalt dieser Wünsche für den Verein und die Aktivitäten und Angebote wurden am Ende des Abends eingesammelt und wir bemühen uns, diese in unser Programm aufzunehmen und umzusetzen. So verging der Abend rasch zwischen Erinnerungsfotos, Genuss bei Speis und Trank – Niere WNB hatte alle Gäste auf einen EUR 10 Gutschein für den Abend eingeladen – und Wünschen an den Verein und das Christkind. Vor allem aber guter Unterhaltung, regem Austausch und Kennenlernen anderer Betroffener und Angehöriger. Nicht wegen derer Krankheitsgeschichte, sondern wegen ihrer Lebensfreude.