5. April 2024
Essen oder nicht Essen … das ist hier die Frage
In einem unserer letzten Beiträge haben wir es schonmal angedeutet: Es gibt keine verbotenen, dafür aber für den Verlauf einer CKD ungünstigen Lebensmittel. Deshalb sind die folgenden Ernährungsregeln für Betroffene besonders wichtig.
Phosphatarm essen
Aufgrund von möglicher Knochenstoffwechselstörungen sind phosphatreiche Lebensmittel, wie Nüsse oder Vollkornbrot, eher ungeeignet, da dies in großen Mengen die Knochen brüchiger machen kann.
Salzzufuhr einschränken
Bei einer CKD können die Nieren dem Blut nicht ausreichend Salz entziehen – es kann zu Wassereinlagerungen und Anstieg des Blutdrucks kommen.
Eiweiß in gesundem Maße konsumieren
Eine eiweißarme Ernährung kann bei nicht-dialysepflichtigen CKD-Betroffenen das Fortschreiten der Erkrankung verzögern. Ein wenig Eiweiß sollte aber sein, da der Körper sonst Muskeleiweiße abbaut.
Kaliumarm essen:
Bei CKD können die Nieren die Kaliummenge im Körper schlechter regulieren, zu viel Kalium kann zu Herzrhythmusstörungen bis hin zum Herzstillstand führen. Ob eine Regulierung der Kaliumzufuhr notwendig ist, sollte in ärztlicher Beratung besprochen werden.