7. August 2019
Rollout von ELGA
e-Medikation läuft seit mehr als einem Jahr erfolgreich
(Wien/OTS) – Aktuell sind österreichweit bereits mehr als 5.000 Kassenordinationen und mehr als 1.000 Apotheken an ELGA angebunden. Über 45 Mio. Medikamente sind mittlerweile in e-Medikation eingetragen. Derzeit findet planmäßig die Einführung der e-Medikation in den Wiener Kassenordinationen und Apotheken statt.
Zwischen 27. Mai und 18. Juli 2019 gab es neun Betriebsbeeinträchtigungen an folgenden Tagen: 27.5., 3.6., 6.6., 28.6., 1.7., 2.7., 3.7, 12.7. und 18.7 mit unterschiedlicher Dauer (die meisten deutlich unter einer Stunde). Bei den Ausfällen im Juli wurden je Ausfall durchschnittlich 60 Anrufe – bei mehr als 6.000 Ordinationen und Apotheken – bei der zuständigen ELGA-Serviceline registriert. Insgesamt war ELGA und daher auch e-Medikation für in Summe rund 12 Stunden eingeschränkt erreichbar, 4 Stunden davon komplett ausgefallen. Die meisten Ordinations- und Apothekensysteme arbeiten auch während einer Betriebsbeeinträchtigung störungsfrei. Die Verfügbarkeit von ELGA und auch e-Medikation lag seit Beginn des Jahres 2019 bei insgesamt über 99,7%.
Die Maßnahmen zur Stabilisierung des ELGA -Betriebes wurden mit hoher Intensität durchgeführt. Derzeit ist davon auszugehen, dass damit die Stabilität nachhaltig gesichert wurde. Bereits am 15. Juli wurden durch das Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz zwei unabhängige Experten der TU Graz, Prof. Siegfried Vössner und Prof. Reinhard Posch, beigezogen.