5. Jänner 2021
Industrie liegt bei COVID-19 Impfstoff-Auslieferung gut im Plan
Die Auslieferung der für Österreich vereinbarten Impfstoffdosen erfolgt zeitgerecht und vereinbarungsgemäß.
(Wien/OTS) – Der Verband der Österreichischen Impfstoffhersteller ÖVIH und die PHARMIG, Verband der pharmazeutischen Industrie betonen, dass die Pharmaindustrie ihrer Verantwortung und Verpflichtung zur termingemäßen Produktion sowie Auslieferung des COVID-19-Impfstoffes nachkommt. Alexander Herzog, Generalsekretär der PHARMIG hält dazu fest: „„Die für Österreich bestimmten Impfstoffmengen wurden und werden zeitgerecht und im vereinbarten Ausmaß geliefert. Mit der morgen zu erwartenden Zulassung eines zweiten COVID-19-Impfstoffes kann aus Sicht der Industrie die COVID-19 Impfstrategie wie geplant ausgerollt beziehungsweise umgesetzt werden.““
Die für Österreich bestimmten Impfstoffmengen wurden und werden zeitgerecht und im vereinbarten Ausmaß geliefert. Mit der morgen zu erwartenden Zulassung eines zweiten COVID-19-Impfstoffes kann aus Sicht der Industrie die COVID-19 Impfstrategie wie geplant ausgerollt beziehungsweise umgesetzt werden.“
(Mag. Alexander Herzog, Generalsekretär der PHARMIG )
Für Österreich stehen ausreichend Impfstoffdosen zur Verfügung. Allein vom Biontech/Pfizer Impfstoff sind aus dem von der EU-Kommission vereinbarten Umfang 5,5 Millionen Dosen für Österreich vorgesehen: 3,5 Millionen über das Basis-Kontingent und 2 Millionen Dosen über ein bereits vereinbartes optionales Kontingent. Bis dato wurden davon 63.000 Impfstoffdosen nach Österreich geliefert und weitere 63.000 werden in den nächsten Tagen erwartet. Danach erfolgt eine wöchentliche Lieferung. Dazu Renée Gallo Daniel, Präsidentin des ÖVIH: „„Wir als Impfstoffhersteller leisten unseren Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie mit der Entwicklung von Impfstoffen. Bereits frühzeitig und vor der Zulassung fahren die Impfstoffhersteller ihre Produktionskapazitäten hoch, damit sofort in großen Mengen ausgeliefert werden kann. Dies läuft auch plangemäß.““
Mit der für morgen erwarteten Zulassung eines zweiten Impfstoffes und weiteren Vakzinen, die bereits im Rolling-Review-Verfahren der europäischen Arzneimittelbehörde EMA sind, kann die Ausrollung der Impfstrategie der Bundesregierung Schritt für Schritt in die weiteren Phasen übergehen. Für jeden, der sich in Österreich impfen lassen möchte, werden im Laufe des Jahres 2021 auch COVID-19 Impfstoffe zur Verfügung stehen. Das gewährleistet das breit aufgestellte Impfstoff-Portfolio der EU. Die herstellenden Unternehmen sind jedenfalls bestens vorbereitet und kommen in vollem Umfang ihrer Aufgabe und Verantwortung in Produktion und Auslieferung nach.
„Wir als Impfstoffhersteller leisten unseren Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie mit der Entwicklung von Impfstoffen. Bereits frühzeitig und vor der Zulassung fahren die Impfstoffhersteller ihre Produktionskapazitäten hoch, damit sofort in großen Mengen ausgeliefert werden kann. Dies läuft auch plangemäß.“
(Mag. Renée Gallo Daniel, Präsidentin des ÖVIH )
Über die PHARMIG: Die PHARMIG ist die freiwillige Interessenvertretung der österreichischen Pharmaindustrie. Derzeit hat der Verband ca. 120 Mitglieder (Stand Jänner 2021), die den Medikamenten-Markt zu gut 95 Prozent abdecken. Die PHARMIG und ihre Mitgliedsfirmen stehen für eine bestmögliche Versorgungssicherheit mit Arzneimitteln im Gesundheitswesen und sichern durch Qualität und Innovation den gesellschaftlichen und medizinischen Fortschritt.