14. März 2020
ANSCHOBER: Bundesregierung arbeitet mit Hochdruck an Lösung für 24h BetreuerInnen
(Wien/OTS) – Die Slowakei und Tschechien haben die Grenzen geschlossen. Die Ein- und Ausreise über Ungarn nach Österreich ist teilweise noch möglich.
50,8 % der 24h-BetreuerInnen kommen aus Rumänien über Ungarn nach Österreich. Sie betreuen mehr als 25.000 pflegebedürftige Menschen, die eine Förderung für die 24-Stunden-Betreuung über das Sozialministeriumservice beziehen sowie weitere 8000 Pflegebedürftige ohne Förderungsbezug. In Österreich sind derzeit rund 33.000 PersonenbetreuerInnen tätig.
Gesundheitsminister Rudolf Anschober: „Ziel ist eine Ausnahmeregelung aus der Grenzschließung für 24h BetreuerInnen, damit die Betreuung pflegebedürftiger Menschen in Österreich gesichert bleibt. Eine Lösung wäre möglich wie etwa auch bei anderen Grenzschließungen, wo der Berufspendlerverkehr weiter ermöglicht wurde.“