ANÖ Beitrag

18. November 2020

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Essen für die Nieren: Phosphate in Lebensmitteln meiden

Phosphate konservieren und säuern Fleisch- und Wurstwaren, Fischkonserven und Backwaren, sie stabilisieren und verdicken Milchprodukte, stecken in Kaffeeweißer und Schmelzsalzen von Käse, bewahren die Farbe von Cola, verhindern das Verklumpen von Puddingpulver und Babybrei. Dass phosphatreiche Lebensmittel für nierenkranke Patienten eine erhebliche Gefahr darstellen, ist schon lange bekannt und wird bei der Therapie berücksichtigt – wenn die Nierenkrankheit erkannt ist. Rund ein Drittel der Betroffenen weiß aber nicht, dass die Nieren nicht gut arbeiten. Für diese unerkannt chronisch Kranken ist Phosphat tatsächlich gefährlich. Und auch für gesunde Menschen stellt zu viel Phosphat im Blut ein schleichendes Gesundheitsrisiko dar.

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