ANÖ Beitrag

3. Februar 2022

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Organtrans­plantation: US-Zentren akzeptieren Nieren von gestorbenen COVID-19-Patienten

Die ansonsten für ihr Alter sehr gesunde Organspenderin war im Alter von Anfang 30 an einer schweren COVID-19-Pneumonie erkrankt. Wegen eines akuten Lungenversagens war eine extrakorporale Mem­bran­­oxygenierung (ECMO) durchgeführt worden, um sie am Leben zu halten. Die Patientin entwickelte jedoch eine hypoxische Hirnverletzung. Nachdem ein Hirntod festgestellt worden war, wurde sie zur Or­gan­spen­de freigegeben. Da die Nierenfunktion mit einem Serumkreatinin von 0,7 mg/dl normal war, wurde eine Nierentransplantation anvisiert. Der Empfänger sollte ein 55 Jahre alter Mann sein, der seit 5 Jahren we­gen eines Nierenversagens in Hämodialysebehandlung war.

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